CDU nominiert Hauke Göttsch für Landtagswahl 2017

09.02.2016

Alle im Wahlkreis 09 (Rendsburg-Ost) wohnenden CDU-Mitglieder waren gestern (8. Februar 2016) aufgefordert, im Nortorfer Gasthof Ritzebüttel einen Direktkandidaten für die kommende Landtagswahl aufzustellen. 

Auch ohne bevorstehende Kampfkandidatur waren 130 CDU-Mitglieder der Einladung des Kreisvorsitzenden Johann Wadephul zur Wahlkreismitgliederversammlung gefolgt. Wadephul berichtete in seinem Grußwort über die aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik auf Bundesebene. Er betonte dabei die besondere Rolle, die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf internationaler Ebene spiele und ohne deren Einfluss keine gemeinsame europäische Lösung in der Flüchtlingskrise gelingen könne. Er warb dafür den Kurs der Kanzlerin zu unterstützen und nicht den populistischen Parolen der extremistischen Parteien zu verfallen.

Bereits im Vorwege hatte sich angedeutet, dass sich neben Amtsinhaber Hauke Göttsch keine weiteren CDU-Mitglieder um die Landtagskandidatur bewerben würden. Göttsch rechnete in seiner Vorstellung mit der miserablen Leistung der Landesregierung auf nahezu allen Politikfeldern ab und schwor seine Parteifreunde auf den dringend benötigten Machtwechsel im kommenden Jahr ein. In den kommenden Monaten wolle er alles dafür tun, auch weiterhin die Interessen seiner Heimatregion im Kieler Landtag vertreten zu können.

Im anschließenden Wahlgang stimmten 122 von 130 Mitgliedern für Hauke Göttsch. Sechs Mitglieder enthielten sich. Ein Mitglied stimmte mit Nein. Eine Stimme war ungültig. Dies entspricht einem  Ergebnis von 99,18 Prozent.

Hauke Göttsch freute sich sichtlich erleichtert über das beeindruckende Ergebnis und bedankte sich in seiner Dankesrede für den großen Vertrauensvorschuss. „Vielen Dank für Eure großartige Unterstützung, ohne die meine Arbeit in Kiel nicht möglich wäre. Ihr seid die Basis der Volkspartei CDU, die vor Ort für unsere Überzeugungen kämpft. Gemeinsam werden wir die Menschen von den besseren Ideen und Inhalten der Union überzeugen und diese schlechte Landesregierung ablösen“, so Göttsch abschließend.